WM – 9. Spieltag, Abendsession: Atemlos durch die Ally Pally-Nacht

Viel Raum zum Atmen ließ uns diese Weltmeisterschaft ja nicht, zu viele atemberaubend spannende Matches hatten sich mittlerweile schon im Ally Pally breitgemacht. Absolutes Highlight aus schwarz-rot-goldener Sicht war natürlich, dass es Darts-Deutschland gelungen war, sensationell vier Spieler für die dritte Runde zu generieren. Bei allem Enthusiasmus für diesen Fakt und auch wenn heute Abend kein weiterer deutscher Spieler am Start war, galt es natürlich, allen Fokus auch auf diese Session zu richten.

Und der Abend hatte es durchaus in sich. Es sollte gleich metallisch starten: „Heavy Metall“ Ryan Searle bekam es mit Tomoya Goto zu tun, der im Erstrundenmatch den Routinier Ian White aus dem Turnier verabschiedet hatte. Doch während der 27-jährige Japaner gegen den „Diamond“ noch absolut überzeugen konnte, zeigte ihm Ryan Searle im ersten Satz gleich mal, wo der Metall-Hammer an der Dartscheibe hängt. Drei Durchgänge in Folge, befand sich Tomoya Goto jedes Mal noch auf einem Wert weit über 100 (167 / 127 / 132), während Ryan Searle schon seine Leggewinndarts aus dem Board zog. Im zweiten Durchgang präsentierte der Engländer dabei noch beiläufig das Shanghai-Finish, die 1:0-Führung in Sätzen kam beinahe wie eine Selbstverständlichkeit rüber.

Im zweiten Set machte es der japanische Newcomer etwas besser, holte sich im ersten Durchgang endlich sein erstes Leg. 1:0. Doch schon im zweiten Durchgang wieder der unsägliche Fehler: beim Versuch die Double-8 zu treffen, schoss er die Double-11 ab. Überworfen, no score! Damit hatte Tomoya Goto die Breakmöglichkeit verschenkt. Ryan Searle sagte Danke und glich zum 1:1 aus. Im dritten Leg vermochte es der Spieler aus Japan dann auch, ein kleines Ausrufezeichen zu setzen: das High-Finish von 101 Punkten mit Bullseye, 11 und Double-20 ausgecheckt, damit konnte er schon mal beeindrucken, wie auch „Heavy Metall“ sichtlich befand. 2:1. Natürlich hatte Ryan Searle im Zuge der beipflichtenden Anerkennung nicht gleich das Dartspiel verlernt, der Ausgleich zum 2:2 folgte auf dem Fuße. Im fünften Durchgang warf Tomoya Goto gleich zwei Chancen auf den Satzgewinn weg, Searle bestrafte dies umgehend. 2:0-Satzführung.

Dritter Satz: Der junge Japaner schien nun endgültig die Ehrfurcht vor der zweiten Runde auf diesem Parkett abgelegt zu haben und holte sich in diesem Match zum ersten Mal zwei Leggewinne hintereinander. Es war klar ersichtlich, wie viel ihm diese 2:0-Führung bedeutete. Der Wille war da, das Talent auch, nur an Erfahrung haperte es noch ziemlich. Von der hatte sein heutiger Gegner reichlich. So oder so, Ryan Searle holte sich jedenfalls die nächsten beiden Durchgänge, Ausgleich zum 2:2. Aber Tomoya Goto wusste sehr wohl, ein weiteres Mal zu beeindrucken. 99 – 180 – 125 – 97, mit diesem sehenswerten 12-Darter, gegen den Anwurf wohlgemerkt, konnte er auch sein erstes Set des Abends einheimsen. Das Nachwuchstalent aus Tokio konnte sein Glück kaum fassen. 1:2 in Sätzen.

Ein Ryan Searle lässt sich natürlich nicht so leicht aus dem Spiel nehmen und unterkriegen lässt sich „Heavy Metall“ von einem Satzverlust erst recht nicht. Das 1:0 im vierten Set war gleich erledigt. Im zweiten Durchgang benötigte Ryan Searle überraschenderweise vier Aufnahmen und etwa zehn Legdarts, um die 40 auszumachen, aber er hatte die Zeit. Tomoya Goto war zwar nicht mehr allzu weit entfernt, hatte aber zwischenzeitlich unbegreiflicherweise nur den Schneckengang eingelegt, so dass Ryan Searle sich in einer Aufnahme sogar ein „No Score“ mit Überwerfen leisten konnte. Das 2:0 kam für Ryan Searle womöglich selbst überraschend. Im dritten Durchgang wieder zur eigentlichen Treffsicherheit zurückgekehrt, rückte der Engländer das kurzzeitig in Schieflage gekippte Bild wieder gerade. Das High-Finish, 102 (5, T19, D20) ausradiert und der 3:1-Matchgewinn war eingetütet.

Im Average mit etwas unter 86 nur unwesentlich zurück, (Searle etwas über 91), hatte Tomoya Goto sogar die höhere Checkout-Quote, was aber wenig aussagekräftig ist, weil er einfach viel seltener auch nur in die Nähe des Doppelfeldes gekommen war, und Ryan Searle dadurch viel öfter die Möglichkeit hatte, daneben zu werfen. Alles in allem hat der Japaner einmal mehr gezeigt, dass mit ihm in Zukunft durchaus zu rechnen ist. Ryan Searle heute Abend aber definitiv der unangetastet klare Sieger.

Ryan Searle 3:1 Tomoya Goto
91,11 Average 85,62
4 180s 4
120 High-Finish 101
2 100+ Checkouts 1
11/34 Finishing 5/14

„Rocky“ steckt ein, steht wieder auf, schlägt zurück … und fällt dann doch zu Boden

Die zweite Partie des Abends stand an: Nicht der „Rockstar“ (Joe Cullen), sondern der neue Star namens Rock, stand zum Einlauf bereit. Die metallenen Rockklänge hatten vorher seinen Kontrahenten Berry van Peer auf die Bühne begleitet. Und dann ging es los.

In Null Komma Nix hatte Josh Rock das 1:0 eingeholt. Ab dann spielte in diesem Satz eigentlich nur noch einer: Berry van Peer. Drei Durchgänge in Folge, im zweiten Leg war auch das High-Finish, 106 (T20, 14, D16) inbegriffen, 1:0 Satzführung für die 107 der PDC Order of Merit.

Zweiter Satz: Wieder die 1:0-Führung für Josh Rock, der Niederländer noch auf der 211, und das englische Publikum schöpfte sofort die Hoffnung, dass der erste Satz nur ein Ausrutscher war. Van Peer dämpfte diese Hoffnung umgehend, nicht nur mit dem 1:1-Ausgleich, sondern vor allem mit dem Break zum 2:1. Doch „Rocky“ steckte den Schlag unverletzt ein, stand wieder auf und holte das Re-Break sogar mit High-Finish, 107 (T19, 10, D20). Ausgleich 2:2. Da war sie wieder, die Hoffnung. Abermals der massive Dämpfer aus den Niederlanden. Berry van Peer servierte das nächste Ausrufezeichen, das High-Finish, 121 löschte er mit 20, Triple-17 und Bullseye. Die 2:0-Satzführung, und man fühlte sich ein wenig in das Auftaktmatch des Nachmittags zurückprojiziert, als Landsmann Richard Veenstra dem gesetzten Favoriten, Kim Huybrechts, davongerauscht war. Die niederländischen Underdogs präsentierten sich bei dieser WM offenbar in weit besserer Form als so mancher gesetzte Spieler aus der Oranje-Monarchie.

Auch im dritten Satz stürmte „Bionic“ Berry van Peer mit unglaublichem Power-Scoring zur 2:0-Führung. Ein einziges Leg entfernt, vom Matcherfolg gegen den haushohen Favoriten, Josh Rock. Aber, wie das oft so ist, je näher die Ziellinie kommt, desto schwerer wird der Arm, desto schwieriger gestalten sich die letzten Schritte, desto diffiziler wird der endgültige Zieleinlauf. Und wie ein vorgezogenes kleines Weihnachtswunder, genau zur rechten Zeit, das High-Finish, 101 (T20, 9, D16) von Josh Rock, um im Match zu bleiben. „Rocky“ erweckte den Eindruck, als wenn keiner überraschter gewesen sei, als er selbst, als sich ihm die allerletzte Überlebenschance bot. Natürlich wollte er damit zum Ausdruck bringen: „Warum erst jetzt? Warum nicht schon vorher?“ 1:2. Auch im nächsten Durchgang musste der Spieler aus dem niederländischen Sprundel gegen die unerwünschte Torschlusspanik der anderen Art ankämpfen und kam gar nicht von der Stelle. Josh Rock ließ hingegen das nächste High-Finish, 112 (20, T18, D19) folgen … „warum erst jetzt?“ … Die Schallplatte bekam einen Kratzer und es ging in den Decider. Für Josh Rock, die letzte Gelegenheit, doch noch die Wendung einzuleiten. Berry van Peer vergab zwei Matchdarts, die Nerven wollten eben nicht mitspielen, und Josh Rock holte sich seinen ersten Satz. 1:2.

Im dritten Satz drohte das Dilemma dem Niederländer mit unbarmherziger Fortsetzung. Die ersten zwei Durchgänge holte er sich noch souverän. Josh Rock hatte in diesen zwei Legs überhaupt nichts mitzureden, war im ersten Durchgang gar noch auf der 224 festgesessen, als „Bionic“ das Leg ausmachte. 2:0. Mit den ersten zwei Leggewinnen war ja auch noch gar nichts entschieden. Aber jedes Mal, wenn es darum ging, die Ziellinie auch zu überschreiten, war Berry van Peer verschwunden. Und so versteckte er sich dieses Mal auf der 286, als „Rocky“ den 1:2-Anschluss herausholte. Doch im vierten Durchgang dieses Satzes wollte sich van Peer endlich der Herausforderung des Siegens stellen. Matchdart für Berry van Peer. Zum wiederholten Male und auch mit äußerstem Nachdruck, unterband „Rocky“, dass das Publikum den niederländischen Gegner auspfiff. „Bionic“ nahm sich viel Zeit und auch einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche. Josh Rock derweil unaufhörlich damit beschäftigt, dem Publikum zu vermitteln, dass auch der Kontrahent das Recht hat, ungestört aufs Doppel zu zielen. Seine Performance mag heute nicht stimmig gewesen sein, aber den Sinn für Fair Play konnte man „Rocky“ schon mal nicht absprechen. Der englische Shooting-Star lenkte die Menge mit Beruhigungsgesten ab, es kehrte auch etwas mehr Ruhe ein, und van Peer konnte ohne größere Ablenkung seinen Wurf auf die Double-20 ansetzen. Der nächste Matchdart saß, und die nächste Überraschung war perfekt. Beide hatten mit um die 91 einen fast identischen Average, aber van Peer konnte halt über 61% seiner Versuche im Doppel versenken, während der Engländer gerade mal knapp unter 44% unterbrachte. Mit Josh Rock ist der nächste gesetzte Spieler raus, während ein überglücklicher, weiterer niederländischer Underdog nach Weihnachten wiederkommen wird.

Berry van Peer 3:1 Josh Rock
91,32 Average 91,87
2 180s 3
121 High-Finish 112
1 100+ Checkouts 3
11/18 Finishing 7/16

Nun auch noch das „Bunting Wonderland“

Stephen Bunting und Ryan Joyce, so lautete die Paarung für das vorletzte Match vor der Weihnachtspause. „Relentless“ Ryan Joyce, bei seinem Erstrundenauftritt noch absolut gnadenlos, war in diesem Duell eher hilflos und letzten Endes auch hoffnungslos unterlegen. Stephen Bunting ist, seit er das Gewicht seiner Darts von extrem leichten 12 Gramm auf 18 Gramm angehoben hat (immer noch kein Schwergewicht, aber immerhin), ein ganz anderer Spieler geworden. Vor allem ist er ein erfolgreicherer Spieler geworden. Und so dürfte auch der erste größere PDC-Erfolg für den BDO-Weltmeister von 2014 nicht mehr in allzu ferner Reichweite liegen. Die Voraussetzung, auch bei dieser WM „afap“ (as far as possible) zu kommen, wollte er auf jeden Fall heute Abend schaffen.

Und das machte er von Anbeginn deutlich. Wie eine abgefeuerte Gewehrkugel schoss „The Bullet“ durch die Legs hindurch. Durchgang Ein, Zwei und Drei im Schnelldurchlauf abgeräumt, die 1:0-Satzführung war eine Frage von Minuten.

Und nochmal fühlte man sich in die Nachmittagssession zurückversetzt. Diesmal allerdings weniger aufgrund des Spielverlaufs, als vielmehr dem Publikumsgesang geschuldet. Hatten die Zuschauer das „Taylor Wonderland“ in der ersten heutigen Session noch in „Beaton Wonderland“ umgedichtet, so erklang nun lautstark: „There`s only ooooone Stephen Bunting …“. O.k., nun gab es also auch noch das „Bunting Wonderland“. Und er hat sich die Eroberung dieses Darts-Reiches heute auch wirklich verdient. Im zweiten Set überließ Stephen Bunting seinem Gegner zwar dessen Anwurflegs, aber da „The Bullet“ den Satz selbst begonnen hatte, konnte er sich diese Großzügigkeit auch gut leisten. Der Satzgewinn war ihm dennoch unwiderlegbar sicher, 2:0.

Auch im dritten Set, das diesmal Ryan Joyce begonnen hatte, durfte sich dieser sein erstes Anwurfleg holen, bevor Stephen Bunting „Relentless“ erbarmungslos die nächsten drei Durchgänge wegschnappte und den Deckel aufs Match draufschob. 3:1-Erfolg, Stephen Bunting hatte einen unfassbaren Average von 107,28 (gegenüber Joyce 90,25) gespielt – viel besser kann man ein Spiel nicht gewinnen. Nicht einmal als gesetzter Spieler (wie man im Hinblick auf diese WM mittlerweile schon betonen muss).

Stephen Bunting 3:0 Ryan Joyce
107,28 Average 90,25
5 180s 1
92 High-Finish 61
0 100+ Checkouts 0
9/19 Finishing 3/6

Die Sensationen nehmen einfach kein Ende

Den Abschluss bildeten Nathan Aspinall, der einer der Kandidaten war, die rein theoretisch, wenn wirklich alles passte, nach der MW sogar die Weltranglistenspitze übernehmen könnten, gegen den Expressspieler Ricky Evans, mit Spitznamen „Rapid“. War der Verlauf im vorigen Spiel schon von unglaublicher Schnelligkeit geprägt, besonders die rasante Herausnahme von Legs war kaum zu überbieten, so setzte hier einer noch eins drauf. Und dieser eine war … nein, nicht der haushohe Favorit, Nathan Aspinall, sondern abermals der Underdog in diesem Duell: Ricky Evans.

Ähnlich wie in der Partie Rock/van Peer, ließ „Rapid“ auch in diesem Match dem Favoriten den Vortritt zur 1:0-Legführung, bevor er selbst die nächsten drei Durchgänge abräumte und zur 1:0-Satzführung davoneilte.

Im ersten Durchgang des zweiten Satzes lag Nathan Aspinall hoffnungslos abgeschlagen auf der 253 zurück, während sein Gegner die Leggewinndarts aus dem Board zog – das sagte bereits alles über den Charakter des Spiels aus, mehr musste man dazu eigentlich gar nicht sagen. In diesem Set gestand Evans seinem Gegner nicht ein einziges Leg zu, machte seinerseits den dritten Durchgang mit High-Finish, 104 (16, T16, D20) aus, 2:0 Satzführung. Auch dem war nicht viel hinzuzufügen.

Im dritten Set machte Ricky Evans da weiter, wo er im zweiten aufgehört hatte, mit genialem Power-Scoring, treffsicheren Checkouts und einem Leggewinn nach dem anderen … Diesmal war „The Asp“ auf der 230 verblieben, als er die 2:0-Führung für Evans zur Kenntnis nahm. Doch wie oft hatten wir es schon? Sobald ein Außenseiter das Ziel vor Augen hat, legen sich Bleigewichte auf den Wurfarm. „Rapid“ begann seinen dritten Durchgang noch unbeirrt mit der 140 und der 180, (ich glaube, es war seine vierte in diesem Match), als die Triple-Felder aus seiner Sicht plötzlich immer enger wurden. Gut, es war sowieso der Anwurf des Gegners, also nicht allzu dramatisch, dass dieser, (auch mit Hilfe seiner ersten 180 in diesem Match), sein Leg nach Hause brachte, 1:2. Vierter Durchgang: Die Aussicht des Sensationssieges über die aktuelle Nummer sechs der Weltrangliste, brachte den flinken, 33-jährigen Junioren-WM-Finalisten von 2013 (wo er übrigens Michael Smith unterlag), nochmal gehörig ins Wanken. Doch drei Matchdarts innerhalb von zwei Aufnahmen später, war die vielleicht bislang größte Überraschung bei der WM perfekt. Mit einem Average von über 99 (Aspinall: über 90) und einer Queckout-Quote von über 64% (Aspinall 25%), besiegte Ricky Evans Nathan Aspinall mit 3:1 und war „over the moon“.

Ricky Evans 3:0 Nathan Aspinall
99,38 Average 90,54
4 180s 1
104 High-Finish 92
1 100+ Checkouts 0
9/14 Finishing 2/8

Das war der Abend vor Heilig Abend – was kann man einem solch extrem aufregenden Tag noch hinzufügen?? Ach ja, stay bright, nice flight UND Frohe Weihnachten!

Fotos © PDC @ Darts1

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