Interview Gary Mawson

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Exklusives
Darts1 Interview
mit Gary Mawson

Und Du bist dann der PDPA beigetreten?

So war es.

Hast Du jemals daran gedacht für immer nach England zu ziehen?

Ich habe mir das oft überlegt. Vielleicht werde ich mir irgendwann dort ein Haus kaufen, damit ich einen Platz habe, einen Stützpunkt von dem aus ich arbeiten kann.

Für einige Zeit warst Du vollkommen aus dem PDC Circuit verschwunden, obwohl Du ja recht erfolgreich dort mitgespielt hattest. Warum?

Hauptsächlich deshalb, weil ich eine Pause gebraucht habe. Ich wollte nicht dauernd herumreisen und mich ein bisschen schonen. Ich musste wieder Spaß an dem Sport bekommen, das ist mir auch gelungen.

Aber Du hast nie ganz aufgehört zu spielen oder gab es auch eine solche Phase?

Ich hatte immer ein Dartboard an der Wand. Ich habe mit meinen Freunden dort gespielt, nur so zum Vergnügen.

Hast Du während der Zeit auch amerikanische oder kanadische Turniere gespielt?

Nein, ich habe wirklich nur zuhause gespielt, bis ich wieder zum amerikanischen Circuit gestoßen bin.

Letztes Jahr bist Du zu den Desert Classics zurückgekommen und hast gleich das Viertelfinale erreicht. Jetzt spielst Du auch wieder andere PDC Turniere mit. Wie kam das?

Ich liebe es einfach Dart zu spielen. Die PDC wächst und ich würde gerne teilhaben.

Du spielst jetzt schon lange in Amerika und Kanada. Ist das Spiel populärer geworden, sind die Spieler heute besser? Wie hat sich Darts entwickelt?

Darts ist auf jeden Fall populärer geworden. Es müsste in Amerika viel mehr im Fernsehen gezeigt werden, um sich wirklich durchzusetzen. In Nord Amerika gibt es eine Menge fantastischer Dartspieler. Auch das Niveau der Spieler ist deutlich gestiegen. Es spielen mehr Spieler um viel höheres Preisgeld und das bringt viele der Spieler dazu, ihr Leistungsniveau verbessern zu wollen.

>> Dart in Amerika