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Vorschau auf Schottland

Seit Deutschland sind schon ein paar Tage vergangen. Ich habe viel trainiert und fühle mich jetzt bereit für Schottland. Morgen breche ich dorthin auf. Ich will Euch einmal erzählen, was ich in diesen Tagen gemacht habe, vielleicht interessiert es Euch ja. Einen Tag lang habe ich alleine trainiert und mich versucht zu entspannen. So langsam treffe ich auf dem Practice Board genauso gut wie auf einem normalen Board und freue mich schon auf Schottland. Ich war in Stonehenge und habe mir im englischen Frühling meinen Hintern abgefroren - bei mir zu Hause in Phoenix ist es momentan rund drei Mal so warm. Tatsächlich sah ich Schnee fallen, als wir zurückfuhren (jemand im Auto bezeichnete es als Schneeregen. Das kann er jemandem, der aus Kanada stammt nicht erzählen. Es war Schnee). Es war toll Stonehenge zu sehen, einen sehr geschichtsträchtigen und geheimnisvollen Ort der über 5000 Jahre alt ist. Man kann nicht direkt ran gehen, aber man kommt nahe genug. Eine der Theorien ist, dass es eine rituelle Funktion hatte und man hier Leute aufhängte, aber wer weiß das schon so genau.

Dann fuhr ich zum Red Lion in Bristol, wo ich mich mit Steve Brown traf. Ich war schon einmal dort, alles ist sehr freundlich, man kann dort herumhängen und ein paar Darts werfen. Der Pub gehört Steve´s Vater, es ist sicherlich Steve´s Board, was meine Bouncer beweisen dürften. Auch Mark Dudbridge und Chris Mason waren in der Vergangenheit hier um zu trainieren genauso wie der Limestone Cowboy, Bob Anderson. Es war eine gute Trainingseinheit und ich war gerne dort und habe mich über Darts und die Zukunft des Sports mit einigen Besuchern unterhalten, da gibt es einige gute Ideen.

Heute habe ich mich dann mit einem möglichen Sponsor getroffen, wir haben uns lange unterhalten. Er kannte mich überhaupt nicht, aber ihm wurde gesagt er solle mich doch einmal anschauen. Wir haben einige Vorstellungen gemeinsam, so auch den Gedanken, dass der Sport ein Geschäft ist und nicht, dass einer nur seine Hand ausstreckt und kassieren will ohne Gegenleistung. Die Leute reden oft darüber, dass sie Sponsoren brauchen, aber ihnen ist nicht klar, dass sie kein Recht darauf haben sondern, dass es ein Privileg ist, wenn man jemanden findet, der einem unterstützt. Man muss schon vorher wissen, was man für sie tun kann und wie du profitieren kannst, bevor man sich trifft. In diesem speziellen Fall denke ich, könnten wir beide profitieren mit dem, was ich in Zukunft für den Sport tun will und auch im Hinblick auf neue Möglichkeiten für sie (Fernsehen in den USA, Ausweitung des Marktes in den USA/Asien, neue Geschäftsmöglichkeiten). Ich sehe es als Geschäft, und ich muss wissen inwieweit ich durch sie gefördert werden könnte… Ich habe ja meine eigene Dart Kollektion, die ich gerne profitabler machen möchte, ich würde mich gerne in Asien ausbreiten - jetzt warten wir einmal ab, was passieren wird.

Schottland - es kommen ein paar Amerikaner herüber und bleiben die nächsten Wochen hier. Sie wollen sich für die UK Open qualifizieren. Also werde ich dieses Wochenende ein paar Bekannte treffen. Ich fliege morgen nach Glasgow und versuche von dort irgendwie nach Irvine zu kommen. Ich bin ganz zuversichtlich, ich bin voller Selbstvertrauen, das Training lief gut, und ich hoffe mit einem Platz beim UK Open abschließen zu können.

Jetzt trainiere ich noch ein paar Stunden… Auch während ich in Schottland bin werde ich hier berichten.

Bis dann…

13 - Schottland Players Championship


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