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Rückblick auf Las Vegas

Ich hatte ja gehofft, ich käme dazu, in Las Vegas etwas zu schreiben, aber das Turnier fing so früh an und ich hatte in meinem Zimmer auch kein Internet. Reicht das als Entschuldigung ?

Alles in allem war das Turnier für mich ganz ok. Die Ergebnisse waren zwar nicht so, wie ich mir das erhofft hatte, aber ich fand einen guten Rhythmus und meine Scores waren auch gut (meistens). In einigen Spielen hatte ich mit meinen Finishes zu kämpfen - das tat weh. Ich verpasste einen 12 Darter und brauchte dann insgesamt 30 Darts für das Leg und verlor. Das war in dem Moment nicht wirklich lustig.

Aber ich will mal mit den guten Nachrichten anfangen. Red Dragon hat endlich einen meiner Darts ins Angebot aufgenommen. Ursprünglich sollte es ihn in 21g und 23g und in einer 18g E-Dart Version geben, aber sie glauben nicht, dass E-Darts bei ihnen gut verkauft werden. In diesem Punkt sind wir grundsätzlich unterschiedlicher Meinung, weil ich weiß, dass sich bei mir mein E-Dart vier Mal schneller verkauft als der Steel-Dart. Sie verkaufen ja auf der ganzen Welt, und ich denke dass sie sich da ein Geschäft entgehen lassen (und mir entgeht es auch!). Also lasst Euch nicht abhalten, schreibt sie an und fragt nach anderen Gewichtsklassen.

Die Reise selbst hat mir wirklich gut gefallen, ich bin tatsächlich ausgegangen und habe das Nachtleben von Las Vegas genossen. Das war das allererste Mal und eigentlich auch nur aus Zufall, aber ich hatte wirklich meinen Spaß, bis auf die Tatsache, dass ich vorübergehend meine Gruppe verlor. Las Vegas ist total verrückt, und ich weiß jetzt, warum ich nicht dorthin gehe, gute Darts kommen nicht dabei heraus. Ich bin tatsächlich schon rund 20 Mal in Vegas gewesen, aber das war mein erster Ausflug ins Nachtleben.

Wir gingen in den Playboy Club, und was hatte man von dort für eine Aussicht auf die Stadt, und der Club war, soweit ich mich erinnern kann, riesig. Wir haben uns den VIP Pass geben lassen, das kann ich nur empfehlen, denn da gibt es keine Warteschlangen, und man kommt überall rein. Du musst dann auch für den Palm Club nicht zusätzlich zahlen. Drinks waren wirklich preiswert - na ja, zwei Getränke haben mich 34 Dollar gekostet - also doch nicht so günstig, aber es hat sich gelohnt. Ich bin sicher, wie immer werden auch dieses Mal wieder Bilder auf Facebook auftauchen.

Und was kommt jetzt? Ich habe beschlossen, dass Großbritannien noch einen Monat länger darauf warten muss, bis ich zurückkomme. In zwei Wochen werde ich ein kleineres Turnier in Kalifornien besuchen und dann an einem E-Dart Turnier hier in Arizona teilnehmen. Im März werde ich wahrscheinlich nach Kanada zum Vancouver Open fahren und hoffentlich auch nach Japan zum Asian Bullshooter. Die Kosten für einen Flug nach Großbritannien sind einfach so hoch, dass ich es mir im Augenblick nicht leisten kann. Bei den Las Vegas Open waren dieses Jahr nur sehr wenige englische Spieler, und ich weiß, dass dies auch an den Kosten lag.

Und jetzt ist es Zeit fürs Training

49 - Vorschau auf die Camellia Classics


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