Aufstehen mit Motivation



Schweinehund Aufstehen

Na? Mit welcher Motivation stehen Sie eigentlich am Morgen auf?

Mit welchem Gefühl stehen Sie morgens auf? Bei manchen Menschen klingelt der Wecker und sie denken sich, mein Gott, Montag, ich will nicht. Ich will im Bett liegen bleiben. Es ist so schön gemütlich. Ich habe gerade gut geträumt. Es passt alles prima, und dann kommt der Wecker. Der Wecker sagt, leg los. Günter sagt: "Los, leg Dich wieder hin. Bleib liegen." Was bringt uns jetzt aus dem Bett heraus? Entweder ist es die Aussicht auf einen wunderschönen Tag. Das heißt, wir müssen uns auf irgend etwas Schönes konzentrieren. Vielleicht machen wir etwas Spannendes. Wir fliegen in Urlaub. Wir haben ein spannendes Projekt. Aber meistens ist es ja eher so, dass man das Gefühl hat, man muss morgens aufstehen, weil die Pflicht ruft. Oder wir haben eine volle Blase. Die volle Blase sagt, los raus aus dem Bett. Und dann geht das einigermaßen. Aber, das ist nicht das, was ich meine.

Mit welchem Gefühl stehen Sie morgens auf? Wenn Sie sagen, dieser Tag ist zwar so wie andere auch, aber welche tiefer gehende Bedeutung hat er für mich? Also, warum stehe ich überhaupt tagtäglich auf? Was ist das tief drinnen, was mich täglich motiviert, mein Leben zu leben? Auch da gibt es zwei Herangehensweisen. Die eine Herangehensweise ist die, die Leute häufig machen. Nämlich zu sagen, mein Gott, es muss halt irgendwie gehen. Mein Gott, Montag, jede Woche Montag. Klar mein Leben ist in ruhigen, geregelten Bahnen, und ich muss das da irgendwie abarbeiten, eins nach dem anderen. Die anderen sagen tatsächlich, vielen herzlichen Dank, schönen guten Morgen, prima, Kopf dran, Arme dran, Beine dran, tut nichts weh. Partner noch da, mein Leben, danke schön! Die zweiten Menschen sind in der Regel viel motivierter als die ersteren Menschen. Sie haben eine gewisse Dankbarkeit für das, was sie tagtäglich erleben.

Wie man eine Dankbarkeit in seinen Alltag einbaut? Gucken wir uns einmal folgendes Modell an: Sie kennen vielleicht das Lust-/Schmerzprinzip. Menschen wollen Lust erleben, sie wollen Schmerz vermeiden. Also, alles, was irgendwie angenehm ist, super. Das will man. Auf der anderen Seite möchte man Schmerzen so gut es geht vermeiden, das Schmerzvermeidungsprinzip. Verluste zu vermeiden ist ein Antrieb, der verbreitet ist und der sehr stark ist. Lust erleben, das Schöne zu erleben ist auf der anderen Seite eine Motivation, die zwar mehr Spaß macht, die aber nicht so wirkungsvoll ist. Jetzt ist das Spannende, dass wir in einer Welt leben, in der wir eher versuchen, Menschen zu belohnen. Wir geben beispielsweise wirtschaftliche Anreize im Job. Du bekommst eine Prämie, wenn Du besonders gut verkauft hast. Man freut sich auf ein neues Auto, als Dienstwagen beispielsweise. Der Chef sagt, Du bekommst einen tollen Dienstwagen, weil Du gut gearbeitet hast. Wir gucken immer auf so kleine wirtschaftliche Belohnungen.

Vielleicht kennen Sie das folgende Gefühl. Sie wollen sich ein neues Handy zulegen. Sie wollen sich einen neuen Computer zulegen, sie wollen sich eine neue Couch zulegen. Und das Spannende ist, biologisch betrachtet ist es immer das Gleiche. Wir fangen an, uns auf etwas zu freuen. Wir freuen uns dann die ganze Zeit darauf. Dann haben wir unser neues Laptop, unsere neue Couch, unser neues was auch immer. Das Lustige ist, sobald wir das Ding haben, ist es nach kurzer Zeit wieder uninteressant. Wir wollen das Nächste haben. Also irgend etwas, was danach kommt. Das bedeutet eigentlich, dass wir unser gesamtes Leben damit beschäftigt sind, uns auf irgendwelche kurzen Belohnungen zu freuen. Sie kurze Zeit zu genießen, aber danach wieder als völlig normal zu rechnen. Dann zu sagen, jetzt gucken wir, was ich als nächstes habe.

Die restliche Zeit des Lebens versuche ich, Verluste zu vermeiden, beziehungsweise zu gucken, dass man nicht in Katastrophen hineinschlittert. Die spannende Frage ist jetzt, ist das wirklich motivierend? Es gibt sehr viele, zum Beispiel buddhistische Richtungen, viele spirituelle Gedankenkonstrukte, ethische Gedankenkonstrukte, bei denen die Menschen sagen, reduziere, was Du brauchst. Guck, dass Du so wenig wie möglich brauchst. Sobald Du viel brauchst, fängt eine Art Suchtmechanismus an. Wir wollen immer mehr und wollen immer mehr und wollen immer mehr. Wir fühlen uns letztlich innerlich leer.

Vor kurzem gab es eine spannende Geschichte, die sehr gut demonstriert, wie dieser Mechanismus funktioniert. Und zwar war das in einer Schweizer Ortschaft. Dort sollte ein Atommüllendlager stationiert werden. Wie das in der basisdemokratischen Schweiz so ist, haben die Politiker gesagt, passt mal auf liebe Leute. Wenn wir bei euch ein Atommüllendlager bauen, dann macht ihr etwas ganz Sinnvolles für die Gesellschaft der Schweiz. Wir wollen das natürlich nur mit eurem Einverständnis machen. Sie haben eine Volksbefragung gemacht. Sie kamen tatsächlich auf knapp über 50 Prozent Zustimmung. Die Leute haben gesagt, OK, wir tun das für die Allgemeinheit. Lasst uns dieses Atommüllendlager bauen. Dann haben die Politiker gesagt, knapp über 50 Prozent bedeutet immer noch, dass knapp 50 Prozent dagegen sind. Wir müssen die irgendwie überzeugen. Jetzt ging man zu dieser Belohnungsvariante über und hat gesagt, jeder der zustimmt, bekommt 5000 Franken. Danach hat man abgestimmt. Was kam heraus? Die Zustimmung schwand auf knapp über 25 Prozent. Das heißt also, von denen die zugestimmt hatten, haben jetzt die Hälfte nicht mehr zugestimmt. Man hat die Belohnung auf 10.000 Franken erhöht. Was raus kam? Gar nichts, keine Veränderung. Knapp über 25 Prozent Zustimmung. Danach hat man die Prämie ein drittes Mal erhöht, auf 15.000 Franken. Was kam heraus? Wieder nichts. Ein einziger Mensch hat sich noch umstimmen lassen. Das ist spannend!

Eine andere Untersuchung. An einer Universität wurden zwei Gruppen von Studenten gebeten, psychologische Tests zu machen. Der Gruppe Nummer eins hat man gesagt, pass auf, Du kannst den Psychologen hier einen Gefallen tun. Mach das Mal, streng Dich wirklich an, weil je mehr Du Dich anstrengst, desto besser sind die Ergebnisse für die Psychologen. Der zweiten Gruppe hat man gesagt, pass auf, strengt Euch an. Ihr bekommt für jede richtige Antwort ein kleines bisschen Geld. Das waren ein paar Cent. Es war immerhin eine finanzielle Belohnung. Was glauben Sie, welche Gruppe bei diesem Leistungstest besser abgeschnitten hat? Richtig, es war die erste Gruppe.

Dann ist man in einen Kernspintomographen gegangen und hat dort ein kernspintomographisches Spiel ausprobiert. Ein Psychotest, bei dem man gucken kann, welche Areale im Gehirn, wann, wo und wie aufleuchten. Dort hat man festgestellt, dass bei beiden Belohnungsmechanismen zwei verschiedene Belohnungsareale im Gehirn aktiviert werden. Beim einen ist es der sogenannte Nucleus Accumbens. Das können Sie sich wie eine Art Lustknopf vorstellen. Wenn wir fressen, wenn wir saufen, wenn wir Sex haben, wenn wir Spaß haben, Party und so weiter oder eben finanzielle Belohnung. Dann wird dieser Lustknopf aktiviert. Es drückt einer drauf und wir bekommen kurzzeitig einen Kick. Das andere war eine Gehirnfursche weiter hinten im Gehirn. Diese Gehirnfursche hat man als eine Art Altroismuszentrum interpretiert. Also als ein Zentrum, was die Menschen dann aktivieren, wenn sie irgend etwas tun, wo sie empfinden, dass das was sie tun, sinnvoll ist. Dass sie einem größeren Sinn folgen. Dass sie das, was sie tun, für andere Leute machen. Und das Spannende war, dass diese Nucleus Accumbens, das Belohnungszentrum, entweder das eine aktiviert war oder das andere. Es geht nicht beides gleichzeitig. Wenn ich etwas mache, dann mache ich das entweder weil ich den Sinn in der Aufgabe sehe und dann bin ich langfristig motiviert. Dann gehe ich auch über gewisse Hürden hinweg. Weil ich verstehe, dass ich über sie hinweggehen muss. Beim anderen motiviere ich mich nur kurzzeitig, damit ich danach meinen Kick kriege. Damit ich danach Sex haben kann, fressen kann, saufen kann oder ein bisschen Kohle kriege. Sie können sich vorstellen, was das heißt.

Das ist die typische Motivation in unserem alltäglichen Leben. Wenn wir morgens aufstehen und sagen, Du musst zur Arbeit gehen, damit Du irgendwie Deinen BMW finanzieren kannst. Es ist nicht die Motivation, die uns langfristig bei der Stange hält. Es sind diejenigen Menschen langfristig motiviert, die morgens aufstehen und sagen, mein Leben hat einen Sinn. Also das, was ich tagtäglich tue, das befriedigt mich nicht, weil ich dafür eine Belohnung bekomme oder nicht, weil das verhindert, dass ich am Ende des Monats meine Miete nicht bezahlen kann. Sondern weil man sagt, jeder Tag, jede Minute, jede Sekunde meines Lebens ist in einen Zusammenhang eingeordnet, der wichtiger ist, als ich alleine. Diesen Altruismus Gedanken kennen wir auch aus der Motivationspsychologie.

Ihn kennen wir aus ganz vielen Situationen, in denen wir etwas tun, was wirklich langfristig motiviert. Wenn wir in einem Team zusammen sind. Das kennen wir schon aus der Schule. Wenn einer für sich selbst meinetwegen nicht einstehen kann, aber für eine ganze Gruppe einsteht. Er sagt, das ist ungerecht. Er stellt sich hin und sagt, so geht das nicht. Oder im Kollegium, wenn einer zum Beispiel zu schüchtern ist, um dem Chef zu widersprechen. Wenn jemand Angst hat, zu kündigen oder Ähnliches. Dann gibt es eine Ungerechtigkeit. Und auf einmal geht ein Ruck durch die Gruppe und sie sagt, jetzt verändern wir etwas. Oder der Zusammenbruch des Sowjet-Systems, des ehemaligen Ostblocks. Als wir sahen, sobald eine gewisse kritische Schwelle erreicht ist und die Menschen einen gemeinsamen Sinn verfolgen und etwas gemeinsam als ungerecht empfinden, dann ist es viel wirkungsvoller, als wenn man alleine sagt, pass auf, Du kriegst ein paar Euro dafür. Das machen wir nicht.

Sie kennen vielleicht die Motivation mit dem Prinzip Dopamin. Dopamin ist ein Belohnungssystem, das ist im Kopf. Es handelt sich um eine Neurotransmitter-Substanz, also ein Botenstoff zwischen Nervenzellen. Dieses Dopamin wird immer dann ausgeschüttet, wenn ich etwas tue, was ich als sinnvoll empfinde. Wenn ich mich auf ein Ziel zu bewege. Wo ich das Gefühl habe, das ist irgendwie spannend, das ist interessant, das beschäftigt mich irgendwie. Dopamin ist ein Lernhormon. Als Kinder haben wir davon ganz viel im Kopf. Stellen Sie sich ein Kind vor, das versucht, sich in der neuen Welt mit einer neuen Aufgabe zurechtzufinden. Dann ist dieses Kind von sich aus motiviert. Das guckt, das testet, das probiert, das spielt, das lebt immer jetzt im Moment und erlebt diese Zeit immer sehr intensiv. Das Kind lebt so stark im Moment, dass es gar keine Vorstellung davon hat, was Zeit ist, wie lange Zeit gehen kann, wie kurz Zeit auch vergehen kann. Das Kind ist so im Moment drin, dass es in den Aufgaben aufgeht. Dank dieses Dopamins, dank des Sinns, dass es etwas lernen will. Dass alles andere dagegen letztlich als Antrieb verblasst.

Ein ganz einfaches Beispiel für Dopamin, für die Herren. Stellen Sie sich vor, ich schicke Sie raus auf eine Wiese, sie sollen beim Sauwetter in kurzen Hosen rauf und runter laufen. Sie sollen schwitzen, sie sollen stinken, sie sollen sich gegenseitig in die Hacken treten. Da haben sie keinen Spaß dabei. Aber wenn ich einen Fußball mit ins Spiel bringe. Ich sage, das ist Tor Nummer eins, da drüben ist Tor Nummer zwei, zwei Mannschaften, spielt einfach. Dann haben Sie auf einmal Spaß. Warum? Weil Sie trotz der Tätigkeit, trotz der Anstrengung jetzt einen Sinn in dem sehen, was Sie da gerade tun. Das ist Motivation durch Dopamin. Dabei ist auch ganz wichtig, dass sie nicht Fußball spielen, um ein Tor zu schießen oder um zu gewinnen. Natürlich, in gewissem Sinne schon. Aber das ist nicht die Hauptmotivation. Es geht eher darum, zu spielen, damit Sie ein Tor schießen, um zu gewinnen. Das Spielen macht jetzt Spaß. Es ist das Eigentliche. Also wenn ich morgens aufstehe, und ich spiele den ganzen Tag, logisch, was habe ich dann? Ich habe Spaß. Weil ich da einen Sinn-Zusammenhang sehe. Dieses Dopamin können Sie sich wie Doping vorstellen. Das hat nichts mit Radsport zu tun, aber dieses Dopamin macht wach. Es macht leistungsstark, das macht, dass man Anstrengungen nicht so sehr spürt. Es macht, dass es einem gut geht. Das macht einfach, dass es einem gut geht, auch wenn man irgend etwas tut.

Ein Beispiel für die Damen. Liebe Damen, stellen Sie sich vor, ich schicke Sie auf einen dreistündigen Fußmarsch, sie müssen sich richtig aufbrezeln, sie kriegen ein Gewicht an den rechten Arm, ein Gewicht an den linken Arm, und Sie werden die ganze Zeit dabei Geld verlieren. Hätten Sie Lust darauf? Ich glaube kaum, es sein denn es handelt sich um eine Shopping-Tour. Was machen Sie bei einer Shopping-Tour? Sie laufen raus, haben ein Ziel im Kopf, Sie sehen einen Sinn. Sie laufen, laufen, laufen, laufen, laufen sich teilweise Blasen in die Füße, kommen nach Hause, sind fix und fertig und sagen "Tüte eins, zwei, drei, vier, fünf, Yippie-Ya-Yeah, ich war auf der Jagd. Es war ein schöner Tag." Und es interessiert Sie nicht, ob Sie Geld verloren, ob Sie irgend etwas gemacht haben, was eigentlich irrational gewesen ist. Weil während der ganzen Zeit im Kopf dieses Dopamin eingeschaltet war, weil Sie die ganze Zeit über einen Sinn in Ihrem Leben empfunden haben. Oder in diesen paar Minuten einen Sinn empfunden haben.

Ein anderes Beispiel. Wie funktioniert eine typische Abenteuer-Geschichte? Eine Abenteuer-Geschichte ist immer gleich. Es gibt Held oder Heldin. Sie leben in stabilen Verhältnissen, alles ist in Ordnung. Eigentlich könnte auch weiterhin alles in Ordnung sein, aber jetzt kommt eine Herausforderung. Da liegt plötzlich eine Leiche im Vorgarten, da kommt jemand auf die Idee, den heiligen Gral zu suchen oder jemand wird umgebracht, oder die große Liebe kommt vorbeispaziert. Was machen Held oder Heldin? Die reagieren auf die Situation. Die verlassen ihre kleine bequeme Welt, ihre kleine Komfortzone. Und nehmen jetzt die Herausforderung an. Ab dem Zeitpunkt, wo sie die annehmen wird gekämpft, wird gestritten, wird geliebt, wird geknutscht, wird auf die Welt gekommen, wird getötet, wird was weiß ich immer. Wenn wir im Kino oder beim Lesen bei so einer Geschichte mit dabei sind, dann wollen wir wissen, wie es weitergeht. Wir sind richtig motiviert. Und die Helden in der Geschichte natürlich auch. Und das Spannende ist, wir haben ja wirklich keine Ahnung, wie es ausgeht. Wir hoffen, es gibt ein Happy End. Wir identifizieren uns mit den Helden. Am Ende gibt es ein Happy End oder keines. Wir denken, wow, das war eine tolle Geschichte. Spannend ist übrigens, dass wir solche Geschichten sehr, sehr gerne konsumieren. Warum? Weil sie das kleine Belohnungsareal in unserem Kopf aktivieren. Das kleine bisschen Spaß, was wir haben können in unserem grauen, grauen Alltag.

Denken Sie einmal an jemanden, der so richtig erfolgreich ist. Jemand, der so richtig dolle Erfolge hat. Ich wette mit Ihnen, das ist meistens jemand, der nicht abends die DVD reinschiebt, der nicht versucht, sich in eine Traumwelt zu flüchten, sondern, der genau diese Abenteuer in der echten Realität erlebt. Also, der sich jeden Tag fragt, wo ist denn meine Herausforderung, wo kann ich meine Komfortzone verlassen? Wo kann ich irgend etwas Neues machen? Und was kommt dabei heraus? Es kommt dabei super Motivation heraus. Das heißt, diese Leute leben im Prinzip wie in einem Abenteuer.

Und jetzt zurück zur Eingangsfrage. Guten Morgen, mit welchem Gefühl stehen sie auf? Was haben Sie für einen Abenteuerroman, den sie gerade leben? Wo ist Ihr Dopamin, wo ist Ihr Sinn in Ihrem alltäglichen Leben? Wenn Sie diesen Sinn hinkriegen, wenn Sie den sehen, Gratulation. Also wenn ich Sie jetzt fragen würde, warum stehst Du heute auf, was machst Du heute? Und Sie sagen mir, aus den Gründen eins, zwei, drei, vier, fünf. Und mir geht es super. Dann prima, das ist spitze.

Wenn Sie aber jetzt so ein kleines bisschen schlechtes Gewissen verspüren. Wenn Sie sagen, hm, ich weiß es nicht, das klingt alles so ein bisschen idealistisch und jawohl, ich weiß, ich sollte mir solche Gedanken öfter machen. Dann machen Sie sich solche Gedanken! Suchen Sie sich irgend einen Sinn, irgend etwas, das Sie wirklich motiviert. Es kann ja sein, dass Sie das, was Sie tagtäglich tun, nicht wirklich gerne tun. Es kann ja sein, dass das, was Sie tagtäglich tun, nur aus Pflichtgefühl tun. Dass Sie vielleicht gar keinen Spaß dabei haben. Wenn Sie keinen Spaß dabei haben, dann hören Sie doch einfach auf damit. Hören Sei einfach auf!

Folgender Vorschlag. Bleiben Sie, wenn Sie keinen Spaß an Ihrem Leben haben, morgens im Bett liegen und stehen einfach nicht auf. Und wenn Sie am nächsten Tag keinen Spaß haben, stehen Sie wieder nicht auf. Und am dritten Tag stehen Sie auch nicht auf. Und wissen Sie, was jetzt passieren wird? Jetzt wird irgend jemand zu Ihnen kommen und sagen, hey, was ist mit Dir los? Und seien Sie sicher, Sie landen in unserer westlichen Zivilisation eher in einem Krankenhausbett, als dass das Leben für Sie beendet ist. Weil wir in einer Gemeinschaft leben, in der man unter dem Strich nacheinander guckt.

Wenn Sie aber morgens aufstehen, dann machen Sie es so, dass Sie den Tag, der vor Ihnen ist, wirklich mit voller Power leben. Mit voller Motivation leben und dass Sie gucken, welchen Sinn hat denn das hier alles, was ich hier gerade tue. Und wenn Sie keinen Sinn finden, dann finden Sie einen! Suchen Sie den Sinn in Ihrem Leben!

In diesem Sinne vielen Dank fürs Zuhören, danke fürs Mitdenken, tschüss.



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