James Wilson


James Wilson ist ein englischer Dartspieler, der am 25. Februar 1972 in Weston-super-Mare, einem Küstenort in Somerset, geboren wurde. Er ist auch unter seinem Spitznamen „Lethal Bisquit“ bekannt. Bereits mit sechs Jahren entdeckte der kleine James das Dartspielen für sich, schwamm aber viele Jahre unter dem Radar und machte eher im lokalen Bereich auf sich aufmerksam. Obwohl er sich 2007 dafür entschied den Weg in die BDO zu gehen, dauerte es fünf Jahre bis er sich in das Rampenlicht spielen konnte. Er konnte 2012 einige Turniere gewinnen, erreichte das Viertelfinale des World Masters und der International Open und gab sein WM-Debüt. Er sollte sich bis auf den vierten Platz der BDO Invitational List spielen. In der Folge gehörte er zu den heißesten Titelanwärtern der British Darts Organisation und stellte dies auch ein ums andere Mal unter Beweis, als er phasenweise bei fast jedem Turnier an dem er teilnahm mindestens das Halbfinale erreichte.

Bei den World Masters 2013 kam er dann sogar erstmals in das Endspiel eines Major Turnieres, welches er allerdings gegen Stephen Bunting verlor. Die Revanche glückte ihm aber noch im gleichen Jahr, als er bei den Zuiderduin Masters den Titel gegen ihn gewann. Bei der World Trophy nur ein Jahr später legte er einen weiteren Major Titel drauf, wurde die Nummer eins der BDO, entschied sich dann aber für einen Wechsel zur PDC. Dort sicherte er sich am dritten Tag der Q-School 2015 die Tour Card, brauchte jedoch gut anderthalb Jahre um richtig durchzustarten. Dann erreichte er innerhalb von sechs Wochen das Halbfinale auf einem European Tour Event, ein Viertel- und drei Halbfinals sowie das Endspiel bei Players Championship Turnieren. Auch wenn er danach wenig Konstanz in sein Spiel bringen konnte, sorgte er immer mal wieder für gute Ergebnisse und kämpfte sich, schlussendlich auch durch das Viertelfinale bei der Europameisterschaft 2016, bis in die Top-32 der Welt. Auf einen Turniersieg unter dem Banner der PDC wartete er trotz je eines weiteren Endspiels auf der Pro und European Tour jedoch bis ins Jahr 2019 immer noch.

James Wilson Fakten
Name James Wilson Spitzname Jammie Dodger
Geburtsort Weston-super-Mare Geburtstag 25.2.1972
Darts 23g Bull’s Walk-On Song Daydream Believer
Major Titel 2 spielt seit 1978
BDO 2007-2015 PDC 2015-heute

Der unerwartete Siegkandidat(2007-2014)

Es gibt Kinder die freuen sich mit sechs Jahren auf das erste Jahr in der Schule, andere denken mehr daran mit Freunden zu spielen. James Wilson stellte sich ans Dartboard und begann mit dem Training. Zunächst sah auch er es nur als Spiel, nahm es noch nicht ganz so ernst, mit der Zeit entwickelte aber auch er immer mehr Enthusiasmus dafür und so versuchte er es nach guten Ergebnisse im lokalen Bereich bei der BDO. Dort konnte er schon 2007 das Halbfinale der England Open erreichen, wo er Gary Anderson unterlag, und stand zudem im Endspiel der Denmark Open des gleichen Jahres. Dort war Steve West zu stark für ihn. Danach blieben die Erfolge bei James jedoch lange aus. Erst 2012 konnte er dauerhaft auf sich aufmerksam machen. Dort konnte er vier Turniere für sich entschieden und stand im Viertelfinale der BDO International Open und des World Masters, wo er aber an Richie George bzw. Paul Brown scheiterte.

James Wilson und Martin Adams bei den Belgien Open 2013
James Wilson und Martin Adams bei den Belgien Open 2013

Die guten Ergebnisse sorgten für seine erste WM-Teilnahme im Jahr 2013, wo er gegen den topgesetzten Stephen Bunting auch mit 2:1 führte, dieses Erstrundenmatch aber noch 2:3 verlor und ausschied. Er war als Nummer vier der Welt allerdings längst ein ernstzunehmender Gegner und so kam sein Sieg beim Welsh Classic 2013 gegen Glen Durrant wenig überraschend. Innerhalb von drei Monaten erreichte er dann drei Halbfinals und ganze fünf Endspiele bei BDO-Events, sodass er als Favorit auf den World Masters Titel in das Turnier 2013 ging. Dort erreichte er auch erneut das Finale, verlor es aber deutlich mit 0:7 gegen Stephen Bunting. Besser lief es Ende des Jahres bei den Zuiderduin Masters, wo er sein zweites Major Endspiel in Serie erreichte, dieses Mal Stephen Bunting aber für den Titel mit 5:1 besiegte. Seinen zweiten Major Titel holte er sich bei der World Trophy 2014 gegen Ross Montgomery im Finale, sodass er als Nummer eins der BDO den Wechsel zur Professional Darts Corporation ins Auge fasste um endgültig Profi zu werden.


Gut Ding will Weile haben(2015-heute)

Bei der PDC angekommen spielte er im Jahr 2015 die Q-School und konnte sich durch einen Sieg gegen Nathan Aspinall am dritten Tag die Tour Card sichern. Abgesehen von einem Viertelfinale bei einem Players Championship Turnier und soliden UK Open konnte er jedoch noch nicht sonderlich überzeugen. Dies sollte sich im Sommer 2016 ändern. Innerhalb von nur anderthalb Monaten erreichte er ein Viertelfinale und drei Halbfinals bei Players Championship Turnieren sowie das Halbfinale bei den International Darts Open auf der European Tour. Hinzu kam sein erstes Endspiel auf der Pro Tour, wo er nach einem Sieg über unter anderem Raymond van Barneveld jedoch letztlich am Weltranglistenersten, Michael van Gerwen, scheiterte. In der Folge nahm seine Karriere Fahrt auf. Gute Ergebnisse auf der Pro Tour kamen nun regelmäßiger zustande und zudem debütierte er bei mehreren Major Turnieren. Sein bestes Ergebnis erzielte er bei der Europameisterschaft 2016, wo er bis ins Viertelfinale kam, ehe er James Wade unterlag. Auf einen Titel bei der PDC wartete er trotz einer weiteren Endspielteilnahme bei einem Players Championship Turnier im Jahr 2017 aber noch immer. Er verlor dort mit 1:6 deutlich gegen Jonny Clayton. Aber 2018 konnte er dafür seinen ersten Erfolg bei einer PDC-WM verbuchen. Nachdem er beim Debüt noch in der ersten Runde scheiterte, bezwang er 2018 Krzysztof Ratajski, ehe er von Michael van Gerwen einen Whitewash verpasst bekam. Trotzdem konnte er sich inzwischen in die Top-32 der Welt spielen. Diese Position untermauerte er im Jahr 2018 mit zwei Halbfinals auf der Pro Tour und seinem ersten Endspiel auf der European Tour.

James 'Lethal Bisquit' Wilson
James 'Lethal Bisquit' Wilson

James Wilson Chronologie

James Wilson wurde am 25. Februar 1972 (Alter heute 52 Jahre) in Huddersfield/England geboren. Er begann seine Profikarriere 2007 in der British Darts Organisation(BDO) und wechselte im Jahr 2015 zur Professional Darts Corporation(PDC).

Gegenwärtig spielt Wilson mit 23 Gramm schweren Darts der Marke Bull's. Sein Spitzname lautet "Lethal Bisquit" und seine Einlaufmusik ist „Daydream Believer“ von The Monkeys.

James Wilson fiel das erste Mal so richtig bei den England Open 2007 auf. Dort erreichte er zunächst das Viertelfinale, welches er mit 2:0 gegen Shaun Greatbatch gewinnen konnte. Im Halbfinale wartete dann Gary Anderson, gegen den er dann aber 0:3 unterlag. Noch besser lief es bei den Denmark Open im selben Jahr, als er sogar das Endspiel erreichte. Dieses verlor er dann jedoch gegen Steve West mit 2:5. Sein Versuch bei den World Masters kam dann wohl noch etwas zu früh. Bereits nach seinem Erstrundenmatch war Schluss für den Engländer. Gegen Patrick van Veldhoven verlor er mit 0:3. In den Folgejahren spielte er hauptsächlich kleinere Turniere mit mehr oder weniger großem Erfolg. Erst 2011 wagte wieder den Anlauf auf die ganz großen Wettbewerbe. So machte er bei der Qualifikation zur BDO Weltmeisterschaft mit, wo er sich aber in der Runde der letzten 128 Stephen Clewes mit 0:2 geschlagen geben musste. Beim World Masters im gleichen Jahr holte er zumindest einen Sieg. James bezwang zum Auftakt Lindsay Wells mit 3:0. Gegen Willy van de Wiel hatte er dann jedoch nicht die Nerven und erlitt eine 2:3 Niederlage.

Im Jahr 2012 begann dann eine starke Phase von James Wilson. Zunächst konnte er beim England GP in seiner Heimatstadt Huddersfield den Sieg davontragen, nachdem er im Endspiel Mark McGeeney mit 5:3 besiegte. Bei den BDO International Open reichte es dann immerhin auch für das Viertelfinale. Vorher schlug er Geert de Vos und Stephen Bunting. In der Runde der letzten acht unterlag er dann Richie George mit 3:4. Auch bei den World Masters 2012 ging es weit für Wilson. Ihm gelangen Erfolge über Guy Connelly(3:0), Ivan Larsen(3:1), Dennis Nilsson(3:2), Ricky Evans, Alan Norris und Scott Mitchell(alle 3:0). Im Viertelfinale war Paul Brown sein Gegner, gegen den er dann allerdings knapp mit 2:3 unterlag. Im Jahr 2013 qualifizierte sich „Jammie Dodge“ dann erstmals für eine Weltmeisterschaft. Unter dem Banner der BDO bekam er es in der ersten Runde direkt mit Stephen Bunting zu tun, gegen den er mit 2:3 knapp das Nachsehen hatte. Besser machte er es beim BDO Gold Cup desselben Jahres. Siege über Sam Cankett, Mark Burns und Robin Wigg brachten ihn bis ins Finale. Gegen Paul Hogan verlor er dann aber sehr knapp mit 2:3. Die Welle auf der er schwamm brachte ihn auch beim World Masters 2013 wieder sehr weit. Er startete erst in der Runde der letzten 32 und traf dort direkt auf Martin Adams. Mit 3:1 setzte Wilson sich durch und er legte einen weiteren 3:1-Erfolg gegen Ryan Searle nach. Einem 3:2-Viertelfinalerfolg über Jan Dekker folgte der 6:3-Halbfinalsieg gegen Robbie Green. Im Endspiel folgte dann jedoch eine 0:7-Klatsche gegen Stephen Bunting. Bei seiner zweiten Weltmeisterschaft konnte er dann auch seine ersten Siege einfahren. Gegen Christian Kist siegte er mit 3:1, gegen Scott Mitchell mit 4:2. Im Viertelfinale verlor er dann allerdings 2:5 gegen den späteren Finalisten Alan Norris. Dafür holte er bei der BDO World Trophy seinen ersten größeren Turniersieg. Er gewann Spiele gegen Richie George, Rick Hofstra, Jeffrey de Graaf und Paul Jennings um ins Finale einzuziehen. Dort traf er auf Ross Montgomery und dieses Mal behielt James die Nerven. Er siegte mit 13:11 und holte sich den Titel.

Nach zwei Erstrundenniederlagen bei den World Masters und der BDO-WM im Jahr 2015 entschied er sich für einen Wechsel zur Professional Darts Corporation. Dort qualifizierte er sich direkt für die UK Open 2015. Er konnte Mark Frost(5:0) und Ricky Evans(9:4) besiegen, ehe er Kyle Anderson mit 7:9 unterlag. Er qualifizierte sich in der Folge für einige European Tour Events. So siegte er bei den International Darts Open mit 6:2 gegen Eddie Dootson, ehe er Justin Pipe 5:6 unterlag. Bei der European Darts Trophy gewann er zunächst 6:4 gegen Martin Schindler, verlor dann aber 3:6 gegen Adrian Lewis. 2016 qualifizierte er sich dann erneut für die UK Open, bei denen er Johnny Clayton und Rene Eidams besiegte, aber erneut gegen Kyle Anderson verlor. Eine erste Überraschung gelang ihm bei den German Darts Masters. Nach einem Erfolg über Marko Puls konnte er auch Mensur Suljovic bezwingen. Durch das 6:4 zog er in das Achtelfinale ein, welches er allerdings mit 4:6 gegen Michael Smith verlor. Bei den Austrian Darts Open überstand er erstmals nicht die erste Runde. Er verlor direkt 5:6 gegen Simon Stevenson. Umso besser zeigte er sich bei den International Darts Open 2016. Mit 6:2 gegen Andy Hamilton startete er in das Turnier. Es folgten Siege gegen Michael Smith und Terry Jenkins(beide 6:4). Auch gegen Andy Boulton war er siegreich, er gewann mit 6:1 und zog ins Halbfinale ein. Dort traf James auf Mensur Suljovic, gegen den er mit 1:6 aber klar verlor.

Nachdem er bereits zuvor zwei Mal das Halbfinale bei Players Championship Turnieren erreichte, sollte er wenig später dann auch erstmals ins Endspiel einziehen. In Barnsley schlug er dafür Steve Hine, James Richardson und Steve West und dann die Niederländer Vincent van der Voort, Raymond van Barneveld und Jermaine Wattimena. Im Endspiel wartete mit Michael van Gerwen der vierte Niederländer in Serie, gegen den er dann jedoch mit 3:6 unterlag. Wenig später gab er sein Debüt beim World Grand Prix 2016. Dort gelang ihm auch ein Erstrundensieg gegen Mick McGowan, den er mit 2:1 bezwang. Gegen Michael van Gerwen verlor er danach jedoch 0:3 und schied aus. Auch die Europameisterschaft lief in dem Jahr gut für James. Er konnte zum Auftakt einen 6:3-Sieg über Kim Huybrechts einfahren und sich durch seine Nervenstärke auch mit 10:9 gegen Mervyn King durchsetzen. Erst im Viertelfinale war Schluss, dort unterlag er James Wade mit 7:10. Wes Newton, Daryl Gurney und Terry Jenkins zählten zu seinen Gegnern, die er bei der Qualifikation für den Grand Slam of Darts 2016 bezwang. Trotz eines 5:2-Auftakterfolges gegen Dave Chisnall, musste er sich dort aber bereits nach der Gruppenphase verabschieden. Er unterlag noch James Wade(3:5) und Jamie Hughes(4:5) und wurde am Ende Dritter. Etwas Pech hatte er bei den Players Championship Finals, wo er bereits in der ersten Runde auf Peter Wright traf, jedoch mit 3:6 direkt verlor.

Im Jahr 2017 gab Wilson sein Debüt bei der PDC World Darts Championship. Gegen Kim Huybrechts blieb er in der ersten Runde aber hinter seinen Erwartungen zurück. Mit 0:3 schied er aus. Immerhin einen Sieg konnte er bei den UK Open einfahren, wo er Gary Eastwood mit 6:4 besiegte. Gegen Vincent van der Voort verlor er dann aber bereits mit 5:6 und konnte nach Hause fahren. Einen relativ guten Lauf hatte Wilson bei der Gibraltar Darts Trophy 2017, wo ihn Siege gegen Dylan Duo, Kim Huybrechts und Ian White bis ins Viertelfinale trugen. Dort unterlag er dann aber Daryl Gurney mit 3:6. Auch beim World Matchplay lief es nicht gut. In einer vom Niveau her sehr ausbaufähigen Partie nutzte er unzählige Chancen nicht und verlor so gegen einen schwachen Peter Wright mit 8:10. Umso überraschender war dann sein Lauf ins Endspiel eines weiteren Players Championship Turnieres. Beim letzten Turnier der Serie im Jahr 2017 bezwang er zum Auftakt Berry van Peer und legte gegen Dirk van Duijvenbode und Andy Hamilton nach. Andy Jenkins, Ron Meulenkamp und Jamie Caven waren seine weiteren Opfer auf dem Weg ins Finale, gegen das er mit Jonny Clayton um den ersten Titel auf der Pro Tour kämpfte. Das bessere Ende hatte aber Clayton, der sich mit 6:1 durchsetzte. Erneut konnte sich Wilson dann über das Qualifikationsturnier die Teilnahmeberechtigung am Grand Slam of Darts erspielen. In der Auflage von 2017 lief es ähnlich wie im Vorjahr. Gegen Mark McGeeney konnte er zwar einen 5:2-Sieg holen, jedoch verlor er gegen Michael Smith(3:5) und Mensur Suljovic(4:5) und wurde dadurch am Ende nur Gruppendritter. Bei den Players Championship Finals war ihm dann gar kein Sieg vergönnt. Direkt in der ersten Runde scheiterte er durch eine 5:6-Pleite an William O’Connor.

Gegen Krzysztof Ratajski startete James in die Weltmeisterschaft des Jahres 2018 und konnte dort auch seinen ersten Sieg im Alexandra Palace feiern. Mit einem 3:1 spielte er sich in die zweite Runde und traf dort dann auf Titelverteidiger Michael van Gerwen. Gegen den Niederländer ging Wilson dann aber unter. Er konnte bei der 0:4-Niederlage nicht ein einziges Leg gewinnen, kassierte also den ultimativen Whitewash. Für die UK Open qualifizierte sich Wilson zwar auch 2018, startete aber bereits in Runde zwei, bekam es dort mit dem Waliser Gerwyn Price zu tun.


Gegen diesen verlor er jedoch direkt mit 2:6 und schied somit aus. Besser machte er es auf einem Players Championship Event in Wigan, wo er nach einem 6:3 gegen Ritchie Edhouse auch ein 6:3 gegen Ron Meulenkamp folgen ließ. Gegen Daryl Gurney gewann er mit 6:4 und gegen Jelle Klaasen wieder 6:3. Durch das 6:4 gegen Rob Cross stand er dann im Halbfinale, wo er gut spielte, aber Dave Chisnall knapp 5:6 unterlag. Auch beim World Matchplay spielte er nicht verkehrt, verlor aber seine Auftaktpartie gegen Adrian Lewis trotzdem mit 8:10. Auf der European Tour erreichte er beim German Darts Championship das Finale. Dabei schlug er zunächst Jermaine Wattimena mit 6:5 und musste auch gegen Jonny Clayton ins Entscheidungsleg, welches er ebenfalls gewann. Gegen Robert Thornton gewann er dann vergleichsweise locker 6:3 und nach dem 6:2 gegen Ron Meulenkamp stand er im Halbfinale. Dort warf er auch noch Mensur Suljovic mit 7:4 aus dem Turnier und erreichte damit das Endspiel. Dieses verlor er jedoch mit 6:8 gegen Michael van Gerwen. Siege über Ross Twell, Maik Langendorf, Michael Mansell, Rob Cross und Adrian Lewis brachten James bei einem weiteren Players Championship Event ins Halbfinale. Diesmal bekam er es mit Max Hopp zu tun und verlor das Spiel letztlich 3:6. Beim World Grand Prix gelang Wilson mit dem 2:1 gegen Simon Whitlock auch ein guter Erfolg, den er mit einem 3:2-Sieg über Adrian Lewis veredelte. Gegen Peter Wright hielt er ebenfalls lange mit, verlor dann jedoch letztlich mit 2:3 und schied im Viertelfinale aus. Bei der Europameisterschaft holte er sich in der ersten Runde einen guten 6:2-Sieg gegen Jonny Clayton, eine Runde später scheiterte er aber mit 7:10 an Max Hopp. Auch beim Players Championship Finale reichte es lediglich für einen Sieg. Mit 6:2 schickte er Dimitri Van den Bergh nach Hause, ehe er mit 5:6 an Gabriel Clemens scheiterte.

Bei der Weltmeisterschaft 2019 konnte James dann nicht überzeugen. Bereits in seiner Auftaktpartie unterlag „Jammie Dodger“ mit 2:3 gegen William O’Connor und schied aus. Auch bei den UK Open konnte er keinen Sieg verbuchen, verlor mit 1:10 deutlich gegen James Wade.

Tobias Gürtler


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