Robbie Green

Robbie Green
Robbie Green

Robbie Green ist ein englischer Dartspieler, der am 19. Juli 1974 in Liverpool geboren wurde. Er ist auch unter seinem Spitznamen „Kong“ bekannt. Robbie begann im Jahr 1991 mit dem Dartspielen und hielt sich zunächst mal im lokalen Bereich auf. Er merkte, dass er ein gewisses Talent hat und so versuchte er sich im Jahr 2003 bei einem regionalen UK Open Qualifier Event durchzusetzen. Er scheiterte zwar, doch er wollte nicht aufgeben und spielte ein weiteres, über das er dann auch tatsächlich den Sprung ins Hauptfeld schaffte und einen Sieg einfahren konnte. Gegen Cliff Lazarenko unterlag er dann aber hauchdünn. Noch im selben Jahr gab er auch sein World Matchplay Debüt, schied aber sofort aus.

Einen herben Rückschlag erlitt Green im Jahr 2006. Er wurde nach den UK Open positiv auf Marijuana getestet, musste sein Preisgeld von 4000 Pfund zurückgeben und 2000 Pfund Strafe zahlen, wurde zudem für acht Wochen gesperrt. Er verlor seine Sponsoren und so war er gezwungen kleinere Brötchen zu backen, wechselte im Jahr 2008 zur BDO. Dort konnte er direkt auf sich aufmerksam machen, als er bei den BDO International Open im gleichen Jahr bis ins Halbfinale kam und klangvolle Namen wie Martin Adams, Martin Atkins und Ted Hankey besiegte. Beim World Masters 2009 erreichte er dann sein erstes Major Finale, wo er bei 6:3-Führung sogar einen Matchdart auf der Doppel-16 hatte. Jedoch vergab er diesen und verlor das Spiel noch gegen Martin Adams. Nachdem er 2010 in einem Spiel im März mit 128,82 einen brillanten Average spielte und damit seine tolle Form bewies, verlor er bei den Zuiderduin Masters nach 4:0-Führung sein zweites Major Endspiel. Trotz Matchdarts ging der Sieg mit 5:4 an Ross Montgomery. Er hatte eine sehr gute Zeit in der BDO, war einer der Top-Spieler, entschied sich aber 2015 für einen Wechsel zurück zur PDC. Dort konnte er allerdings bis heute nicht wieder so überzeugen. Auf der großen Bühne gelang ihm eine Viertelfinalteilnahme bei den Players Championship Finals 2016, auf der Pro Tour kam er drei Mal bis ins Halbfinale. Allerdings startete er gut ins Jahr 2018, als er den ersten 9-Darter des Jahres warf.

Robbie Green Fakten
Name Robbie Green Spitzname Kong
Geburtsort Liverpool, England Geburtstag 19.7.1974
Darts 21,5g CSM Walk-On Musik You Shook Me All Night
BDO 2008-2015 PDC 2003-2007 / 2015-heute


Keine Macht den Drogen(2003-2007)

Robbie Green entschied sich im Alter von 17 Jahren mit dem Dartsport zu beginnen. Zunächst spielte er aber natürlich nur kleinere, lokale Turniere in seiner Heimat rund um Liverpool. Erst im Jahr 2003 entschied er sich mal einen größeren Schritt zu gehen und versuchte sich an der Qualifikation für die UK Open. Nachdem er in seinem ersten Versuch noch scheiterte, konnte er es über sein zweites Qualifier Event dann aber tatsächlich ins Hauptfeld schaffen und erlangte dort sogar einen Sieg gegen Lee Rose. Trotz guter Leistung war Cliff Lazarenko in dem Jahr dann aber doch noch eine Nummer zu groß und so verlor Green am Ende knapp mit 7:8. Nachdem er beim Welsh Classic sein erstes Finale spielte, allerdings gegen Alan Green verlor, nahm er mit dem World Matchplay schon an seinem zweiten Major Turnier im Jahr 2004 teil, konnte dort jedoch gegen Bob Anderson nicht weiterkommen, verlor mit 7:10.

Er nahm sich im Folgejahr ein wenig zurück, wagte im Jahr 2006 dann aber einen weiteren Anlauf bei den UK Open. Dort überzeugte er auf ganzer Linie. Er schlug unter anderem Spieler wie Chris Mason, Mark Walsh und Terry Jenkins und schied erst im Viertelfinale gegen John Magowan aus. Im Jahr 2006 wurden bei der PDC auch Drogentests eingeführt und Robbie Green war im Anschluss an die UK Open der erste Spieler, der positiv getestet wurde. Durch den Konsum von Marijuana musste er seine 4000 Pfund Preisgeld zurückgeben, eine Strafe von 2000 Pfund zahlen und wurde für acht Wochen gesperrt. Viel schwerwiegender war allerdings der Verlust seiner Sponsoren. Finanziell war die Tour eine zu große Herausforderung. Er musste wieder auf kleinere Turniere zurückkehren und entschied sich 2008 für den endgültigen Schnitt, indem er zur British Darts Organisation wechselte.

Ein guter Neuanfang(2008-2015)

Dies sollte sich als die absolut richtige Entscheidung herausstellen. Er fand sofort zurück zu alter Form und konnte sich noch im Debütjahr bei den Welsh National Championships seinen ersten Turniersieg sichern. Er bezwang Robert Hughes im Endspiel. Dass er vor großen Namen keine Angst hat bewies er dann bei den BDO International Open, wo er Martin Adams, Martin Atkins und Ted Hankey besiegte, erst im Halbfinale an Ross Montgomery scheiterte. Noch weiter trug es ihn beim World Masters 2009. Er zeigte sich siegreich gegen einen jungen Daryl Gurney, schlug dieses Mal auch Ross Montgomery und zog in sein erstes Major Finale ein. Dort führte er gegen Martin Adams mit 6:3 und hatte alle Trümpfe in der Hand, sogar einen Matchdart auf der Doppel-16. Diesen vergab er jedoch, bekam Nervenflattern, verlor sechs Legs in Serie und unterlag am Ende doch noch mit 6:7. Dennoch feierte er 2010 sein WM-Debüt, wo er allerdings schon in der ersten Runde mit 2:3 knapp an Tony O’Shea scheiterte.

Im Jahr 2010 zeigte Robbie Green sein ganzes Potential, als er auf einem kleineren Event einen Punkteschnitt von 128,82 Punkten hinlegte, einer der höchsten jemals aufgezeichneten Averages. Und diese Form zog sich auch bis in die Zuiderduin Masters, wo er Steve Douglas, Daryl Fitton, Gary Robson und Martin Adams besiegte, um in sein zweites Endspiel bei einem Major Event einzuziehen. Wieder sah es sehr gut aus für „Kong“. Er führte gegen Ross Montgomery mit 4:0, nichts schien ihn mehr aufhalten zu können. Doch wieder verpasste er Möglichkeiten zum Titelgewinn und Montgomery drehte die Partie tatsächlich noch zum 4:5. Er erreichte so aber die Top-3 der BDO und ließ sich von der Niederlage auch nicht zurückwerfen. Er spielte weiter sehr gut und erreichte im Jahr 2013 erneut das Halbfinale des World Masters, bestätigte diese Leistung auch bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft, wo er in der Vorschlussrunde am späteren Sieger Stephen Bunting scheiterte. Er spielte auch einen guten Grand Slam of Darts 2014 und entschied sich nach einem weiteren WM-Viertelfinale zum Wechsel zurück zur Professional Darts Corporation.


Zurück an alter Wirkungsstätte(2015-heute)

Bei der PDC verpasste er dann zwar die direkte Tour Card, stand aber in den Top-18 der dafür angelegten Order of Merit und bekam somit doch seine zweijährige Spielberechtigung auf der Tour. Er ging mit viel Selbstvertrauen an die Aufgabe als Profi heran und sah sich selbst in der Lage innerhalb von drei Jahren ein Wörtchen bei der Vergabe des Weltmeistertitels mitreden zu können, wurde von Stuart Kellett bei seinen ersten UK Open nach der Rückkehr aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Er erlitt eine herbe 0:5-Klatsche in der ersten Runde und wurde tatsächlich ein wenig zurückgeworfen. Erst gegen Ende 2015 kam er wieder etwas besser in Form. Nach zwei Halbfinals auf der Pro Tour im Jahr 2016 und der Teilnahme am World Matchplay und dem World Grand Prix konnte er bei den Players Championship Finals auch auf einem Major Event erstmals richtig überzeugen. Er schlug Terry Jenkins um nach den UK Open 2006 erstmals wieder bei einem großen PDC-Turnier im Viertelfinale zu stehen, dieses Mal ohne Drogen. Er unterlag dort aber Dave Chisnall. Dennoch gab er 2017 sein Debüt bei der PDC-WM, wo er sich allerdings schon in der ersten Runde eine 0:3-Klatsche von Raymond van Barneveld einfing. In der Folge hatte er mit großen Formschwankungen zu kämpfen und holte nur selten größere Erfolge. Er verpasste sogar die erneute WM-Qualifikation und trotz des ersten 9-Dart-Finishes im Jahr 2018 auch die Qualifikation für die UK Open.

Robbie Kong Green

Robbie Green Chronologie

Robbie Green wurde am 19. Juli 1974 (Alter heute 49 Jahre) in Liverpool, England geboren. Seine professionelle Dartkarriere begann er 2003 bei der Professional Darts Corporation(PDC). 2008 folgte der Wechsel zur British Darts Organisation(BDO), ehe er 2015 zur PDC zurückkehrte.

Robbie spielt gegenwärtig mit 21,5g schweren Darts. Sein Spitzname lautet „Kong“ und seine Einlaufmusik ist „You Shook Me All Night Long“ von AC/DC.

Robbie Green machte zum ersten Mal im Jahr 2004 von sich reden. Er qualifizierte sich für die UK Open und schlug dort in seinem ersten Match Lee Rose mit 5:1. Ganz knapp mit 7:8 verlor er dann aber seine zweite Partie gegen Cliff Lazarenko und schied aus. Er nahm auch an den Welsh Classics teil und erreichte dort sogar das Finale. Dazu schlug er Syd Williams(4:0), Richie Davies(4:3) und John Turnbull(5:4). In im Finale unterlag er dann jedoch Alan Green mit 3:5. Er konnte sich zudem für das World Matchplay 2004 qualifizieren, wo er in der ersten Runde auf Bob Anderson traf. Er machte ein gutes Spiel, musste nach dem 7:10 aber dennoch nach Hause fahren. Ein folgenschweres Turnier waren die UK Open 2006. Damals zeigte Robbie eine fantastische Leistung, als er Jamie Harvey mit 8:7 und Chris Mason 8:4 schllug. Er legte nach und schlug Mark Walsh 11:6, ebenso wie Terry Jenkins im Achtelfinale. Gegen John Magowan im Viertelfinale war dann aber Endstation, nachdem er 8:11 unterlag. Damit verdiente er sich 4000 Pfund, welche er aber wieder abgeben musste. Damals wurden die Drogentests eingeführt und sein Test war positiv auf Marihuana. „Kong“ musste zusätzlich 2000 Pfund Strafe zahlen und wurde für acht Wochen gesperrt. Bei den UK Open ein Jahr später zeigte er sich zwar auch wieder gut. Er besiegte Ian Wise und Lionel Sams und verlor nur knapp mit 9:11 gegen „Pie Man“ Andy Smith. Aber an den Erfolg aus dem Vorjahr konnte er nicht anknüpfen.

Er bemerkte, dass er bei der PDC einfach nicht richtig Fuß fassen konnte, also entschied er sich zu einem Wechsel zur BDO im Jahr 2008. Dort zeigte er bei den BDO International Open direkt eine fantastische Performance. Er bezwang Martin Adams, Martin Atkins und Ted Hankey und zog ins Halbfinale ein. Erst dort unterlag er Ross Montgomery mit 2:3. Bei den World Masters 2008 lief es auch relativ gut für „Kong“. Er startete mit einem 3:0 über David Finlay und legte ein 3:2 gegen Jan Dekker nach. Kevin Simm schlug er danach mit 3:1, flog jedoch wenig später mit 1:3 gegen Tony O’Shea raus. Im Jahr 2009 sollte es noch weit besser laufen. Siege über David Smith-Hayes, Sören Behrendsen, Davyd Venken, Stephen Rennie und Daryl Gurney ins Achtelfinale ein. Dort konnte er Revanche aus dem Vorjahr nehmen, als er Ross Montgomery mit 3:1 besiegte. Auch Connie Finnan und Lourence Ilagan konnte er schlagen und damit ins Finale einziehen. Dort unterlag er Martin Adams nur denkbar knapp mit 6:7. 2010 reichte es nicht für das Finale. Tobias Anliker, Robbie Nelson Lourence Ilagan und Leon de Gaus konnte er schlagen, flog dann aber schon in der Runde der letzten 40 gegen Stewart Rattray raus. Bei den Zuiderduin Masters 2010 zeigte er sich in der Gruppenphase fehlerlos. Er schlug Steve Douglas und Darryl Fitton jeweils mit 5:3 und sicherte sich damit Platz 1 und die Teilnahme am Viertelfinale. Dieses gewann er mit 3:0 gegen Gary Robson. Ein 3:1 gegen Martin Adams führte ihn ins Endspiel, wo Ross Montgomery auf ihn wartete. Wieder wurde es richtig eng, aber am Ende unterlag Robbie mit 4:5.

Seine erste Weltmeisterschaft war die unter dem Banner der BDO im Jahr 2011. Ein 3:0 gegen Andy Boulton erwies sich als guter Auftakt. Doch schon in der zweiten Runde unterlag er dem späteren Finalisten Dean Winstanley mit 1:4 und verabschiedete sich aus dem Turnier. 2011 versuchte sich Green mal wieder bei den UK Open. Er schlug in seinem Auftaktmatch Steve Clews mit 4:2, verlor aber nur eine Runde später gegen Dennis Priestley mit dem gleichen Ergebnis. Bei den World Masters 2011 unterlag er Stephen Bunting in seiner ersten Partie direkt mit 1:3. Auch bei der BDO WM 2012 lief es nicht besser als im Vorjahr. Er schlug zunächst Darryl Fitton mit 3:1, verlor aber schon in der zweiten Runde mit 1:4 gegen Wesley Harms. Es war eine Phase in der es bei Robbie nicht allzu gut lief. Auch bei den World Masters 2012 verlor er seine Auftaktpartie mit 1:3 gegen Phil Nixon. Siege über Christian Kist(3:1) und Scott Mitchell(4:1) brachten ihn bei der Weltmeisterschaft 2013 immerhin eine Runde weiter als je zuvor, dort verlor er dann allerdings gegen Tony O’Shea mit 3:5. 2013 startete er dann erneut den Versuch bei den UK Open mitzumischen, wo er aber schon in der Vorrunde mit 2:5 gegen James Wade verlor.

Besser lief es bei den World Masters 2013. Er konnte eine Siegesserie gegen Rick Hofstra, Andy Chalmers und Scott Waites hinlegen und verlor erst im Halbfinale gegen James Wilson. Das Halbfinale erreichte er auch bei der BDO Weltmeisterschaft 2014. Richie George, Gary Robson und Tony Eccles konnte er dabei aus dem Turnier werfen. Gegen den späteren Sieger Stephen Bunting hatte er dann jedoch keine echte Chance und verlor klar und deutlich mit 1:6. All das führte zur Qualifikation für den Grand Slam of darts 2014. Nach einer 3:5-Pleite gegen Raymond van Barneveld stand Robbie gegen Robert Thornton schon unter Druck. Diesen schlug er aber mit 5:2 und erarbeitete sich so sein Endspiel gegen Vincent van der Voort um den Einzug ins Achtelfinale. In einem sehr engen Match setzte sich „Kong“ am Ende mit 5:4 durch und wurde Gruppenzweiter. Gegen Dave Chisnall in der Runde der letzten 16 verlor er dann aber klar mit 3:10. Bei der BDO Weltmeisterschaft 2015 konnte er dann nochmal Siege gegen Darius Labanauskas und Peter Sajwani einfahren, ehe er im Viertelfinale Jeff Smith mit 1:5 unterlag.

Robbie entschied sich in der Folge zu einem Wechsel zurück zur PDC. Dort waren die UK Open 2015 sein erstes großes Turnier, an welchem er teilnahm. Nach seinem 5:1-Erfolg in der Vorrunde gegen Graham Hall verlor er aber schon sein zweites Spiel gegen Stuart Kellett mit 0:5. Bei der PDC konnte er vor allem passable Ergebnisse auf der Pro Tour einfahren. Auch auf der European Tour qualifizierte er sich immer mal wieder für die Hauptbühne. 2015 nahm er erneut am Grand Slam of Darts teil, wo er nach Siegen über Rowby-John Rodriguez und Martin Phillips hinter Phil Taylor als Gruppenzweiter ins Achtelfinale einzog. Dort war dann aber erneut Endstation, nachdem er 8:10 gegen Robert Thornton verlor. Alles in allem verlief sein zweiter Anlauf bei der PDC zu Anfang erneut nicht nach Plan.

Er konnte sich kaum für große Turniere qualifizieren, verpasste auch die Weltmeisterschaft 2016, nachdem er im letzten Qualifier Event mit 2:5 gegen Stuart Kellett verlor. Auch die UK Open 2016 gingen ziemlich nach hinten los. Ein 6:3 über Yordi Meeuwisse war der Start, ein 5:9 gegen Dirk van Duijvenbode eine Runde später das Ende. Weil er aber auf der Pro Tour gute Leistungen zeigte und am letzten Players Championship Wochenende vor dem World Matchplay noch den 16. Platz in der Pro Tour Order of Merit erreichte, konnte er sich für dieses zweitwichtigste PDC Turnier qualifizieren. Dort hatte er mit Phil Taylor einen äußerst schwierigen Gegner zugelost bekommen, konnte aber überraschend lange mit dem Rekordsieger mithalten. Am Ende musste er sich aber trotzdem mit 8:10 geschlagen geben und schied aus. Auch beim World Grand Prix musste Robbie bereits nach dem Auftaktmatch die Segel streichen. Gegen Dave Chisnall war ein Satzgewinn nicht genug und so verabschiedete er sich nach dem 1:2 auch von diesem Turnier. Nachdem er die Qualifikation für das World Series Finale und den Grand Slam verpasste, ging er mit vergleichsweise geringen Erwartungen ins Players Championship Finale. Dort lieferte Green dann aber richtig stark ab. Einem 6:3-Auftaktsieg gegen Devon Petersen folgte der 6:1-Erfolg gegen Jeffrey de Graaf. Auch Terry Jenkins besiegte „Kong“, zog durch das 10:7 ins Viertelfinale ein. Dort war Dave Chisnall dann allerdings zu stark und so schied Green nach dem 5:10 aus.

Für sein WM-Debüt unter dem Banner der PDC hatte sich Robbie mit Sicherheit eine Menge vorgenommen. Er bekam es in der ersten Runde allerdings direkt mit Raymond van Barneveld zu tun, der an diesem Tag einfach zu stark war. Am Ende verlor Green mit 0:3 deutlich und schied aus. Im Jahr 2017 lief es dann nur selten so richtig gut für Green. Sein bestes Ergebnis auf der Pro Tour feierte er bei einem Players Championship Turnier mit der Teilnahme am Halbfinale. Darren Johnson, Mensur Suljovic, Justin Pipe, Richie Corner und Jonathan Worsley waren die Gegner, die er besiegen konnte, ehe er mit 3:6 an Robert Thornton scheiterte. Etwas überraschend qualifizierte er sich durch Siege gegen Richard North, Terry Temple, Jelle Klaasen und Vincent van der Voort für den Grand Slam of Darts 2017. Dort startete er mit einem 5:1-Sieg gegen James Wade sehr gut ins Turnier. Nur knapp verlor er danach mit 4:5 gegen Phil Taylor, hatte gegen Peter Machin aber noch alles in der eigenen Hand. Er unterlag jedoch mit 3:5 und da Wade sich gegen Taylor durchsetzte, schied Green als Gruppendritter doch noch aus. Bei den Players Championship Finals reichte es dann ebenfalls nur für einen Sieg. Gegen Vincent van der Voort siegte er mit 6:5, verlor aber nur eine Runde später mit 3:6 gegen Daryl Gurney.

Tobias Gürtler


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